Ziele der Reittherapie sind:
- Sozial emotionaler Bereich (Herz)
- Nachbefriedigung von Grundbedürfnissen
- Aufbau und Stärkung des Selbstwertgefühls
- Eingeständnis und Überwindung von Angst
- Emotionale Kontaktaufnahme und Vertrauensaufbau
- Rücksichtnahme auf andere Gruppenmitglieder
- Lernen zu helfen / Hilfe annehmen
- Aufbau von Freundschaften
- Emotionale Regulaton
- Kognitiv-kreativer Bereich (Kopf)
- Steigerung der Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit
- Das Pferd als Lebewesen mit Bedürfnissen wahrnehmen
- Aufbau und Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit
- Aufbau von Verantwortungsbewusstsein
- Anregung und Förderung der sprachlichen Fähigkeiten
- Kreativität
- Motorischer-sensorischer Bereich (Hand)
- Gleichgewichtsschulung
- Verbesserung der spezifischen Beweglichkeit und Geschicklichkeit
- Lockerung / Entkrampfung durch den rhythmischen Bewegungsablauf
- Einfühlen in die Bewegung des Pferdes bis hin zur Losgelassenheit
- Feinmotorik
Die Reittherapie richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ältere Menschen und Menschen mit Handycap.
Patienten in der Reittherapie leiden u.a. unter:
- Ängsten, Traumatisierungen
- Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität
- Autismus
- Bindungsstörungen
- Chronische Erkrankungen
- ADHS bei Kindern und Jugendlichen
- Schul- und Lernschwierigkeiten, Prüfungsängste usw.
- besseres Selbstwert- und Körpergefühl, Selbstvertrauen stärken
- negative Emotionen und Ängste ins Positive transformieren
- körperliche Verkrampfunge, Blockaden oder Beschwerden - alles was mit Stress zu tun hat
- psychische Störungen wie Suchtverhalten, Essstörungen, Depressionen, Schizophrenie usw.
- Sorgen und Probleme aus einer anderen, neuen Perspektive betrachten